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Game-Changer: Perspektive wechseln

Es ist erstaunlich, wie sich die Welt verändert, wenn wir aus einer anderen Perspektive auf ein Problem oder eine Situation blicken. Der neue Blickwinkel erleichtert es, andere zu verstehen und neue Lösungen zu finden. “In der Serie „Game Changer“ stelle ich je eine Idee vor, mit der Sie als Anleger die Qualität Ihrer Finanzentscheidungen verbessern können. Es sind kleine Ideen mit großer Wirkung.

Im Tunnelblick

Wenn wir Probleme wälzen, ähneln wir einem Menschen, der eine Taschenlampe besitzt und den Lichtstrahl auf das Problem richtet – und der Rest liegt im Dunkeln. Wäre es möglich das Licht anzumachen, würde uns das vermutlich überfordern – so wie es unsere Augen überfordert, wenn wir aus dem Dunkeln ins Licht treten. Richten wir die Taschenlampe nicht länger auf das Problem, wächst unsere Chance, eine Lösung zu finden.

„Der Lösung ist es egal, warum ein Problem entstanden ist.“ Peter Szabo

Ich war dreißig Jahre in einer Großbank. Ich hätte nie gedacht, wie klein die Welt in einer so großen Bank ausschaut, wenn ich von außen darauf schaue. Haben Sie Ähnliches auch schon erlebt?

 

Jeder lebt in seiner Wirklichkeit

Was wir für wahr halten ist oft nur unsere Wahrnehmung der Dinge. Sobald wir es wagen, den Gedanken zuzulassen, dass unsere Wahrheit nur eine mögliche Sichtweise ist, öffnen wir uns. Ich finde diesen Gedanken sehr erleichternd. Seit ich ihn zulasse kämpfe ich nicht länger gegen Ungläubige, die meine Wahrheit nicht teilen, sondern bin auf einer Entdeckungsreise in die Welt der Wirklichkeiten.

Als Berater hat mich eine Idee zum Coaching geführt. Bevor ich Coach wurde, war sie als Bild in meinem Kopf.  Ich saß nicht länger hinter einem Schreibtisch oder PC verschanzt als Experte, der Empfehlungen ausspricht. Ich sah mich stattdessen als Partner neben meinem Kunden sitzen und die Welt aus seiner Perspektive wahrnehmen. Das ist nicht nur spannend, sondern hilft dem Kunden sehr eine Lösung zu finden, die zu ihm passt.

Es hilft, als Berater das Problem mit den Augen des Kunden zu sehen.

 

Die Wirkung von Perspektivwechseln

Drei Beispiele, wie Perspektivwechsel Anlegern helfen.

 

  1. Altersvorsorge

Finanzentscheidungen haben oftmals Konsequenzen sehr weit in der Zukunft. Der Psychologe Walter Mischel hat herausgefunden, dass es uns schwer fällt uns mit unserem Selbst in der Zukunft zu identifizieren. Das Nachdenken über uns selber in der Zukunft ähnelt im Gehirnscan dem Nachdenken über Fremde. Wer heute Konsumverzicht übt, um für seine Altersvorsorge zu sparen, der entscheidet quasi zwischen: Belohnung (Konsum) sofort oder verzichten zugunsten eines Fremden? Er rät daher, den Gedanken gezielt emotional aufzuladen und die Situation aus der Perspektive des Selbst in der Zukunft zu betrachten: Was wirst Du wohl über Dich denken, wenn Deine Rente nicht zum Leben reicht und Du daran zurückdenkst, dass Du alles ausgegeben hast?

  1. Interessenkonflikte erkennen

Am Beispiel: Erfolgsvergütung

Manche Kunden finden Gefallen an dem Gedanken, dass ihr Vermögensverwalter nur dann Geld verdient, wenn die Performance positiv ist. „Wenn ich verdiene, darf mein Berater auch gut verdienen. Wenn ich nichts verdiene, soll er auch nichts bekommen.“ So der Gedanke. Klingt gut, doch wie sieht dies aus Perspektive des Vermögensverwalters aus, wenn der Kunde hinten liegt? „Wenn es so bleibt, verdiene ich kein Geld. Ich erhöhe das Risiko. Wenn es gut geht, verdiene ich, wenn nicht, kann ich mich nicht verschlechtern. Das Risiko trägt der Kunde.“ Finden Sie die Idee immer noch so attraktiv?

  1. Finanzentscheidungen in der Partnerschaft

Finanzentscheidungen betreffen häufig auch Partner. Oft werden Sie von einem Partner getroffen, der als „Finanzminister“ fungiert, manchmal auch gemeinsam. Selbst Eheleute, die lange verheiratet sind, bleiben Individuen mit eigener Prägung (Kindheit), eigenen Erfahrungen und eigenen Interessen. Vermögen, Einkommen oder Ruhestandsansprüche unterscheiden sich oft stark. Manche Partner sind finanziell abhängig vom anderen. Auch Finanzwissen oder Interesse an Geld und Finanzthemen können sich stark unterscheiden. Sich in die Situation des anderen hineinzudenken, erleichtert das Gespräch und eine konstruktive Lösungsfindung.

 

Versuchen Sie es einmal

„Coaching heißt, einen Denkrahmen zu gestalten, in dem es Kunden möglich wird, neue Lösungen zu finden.“ Daniel Meier

Machen Sie einen Selbstversuch. Welches Problem als Anleger möchten Sie lösen?

  • Wie finde ich ein Finanzprodukt, das zu mir passt?
  • Wie soll ich mich entscheiden?
  • Wie kann ich meinen Partner ins Boot holen?
Neun Fragen, die zum Perspektivwechsel anregen.
  1. Was würde Ihnen Ihr Vater / Ihre Mutter raten, wenn er / sie hinter Ihnen säße?
  2. Was würden Sie denken / fühlen / erwarten, wenn Sie an Stelle Ihres Partners wären?
  3. Was würde Ihr Vorbild tun?
  4. Was würde eine Kamera zeigen, wenn Sie die Szene filmen könnten?
  5. Was würde eine Fliege sehen, die in der Ecke des Raumes sitzt und die Situation beobachtet?
  6. Was würden Sie einem Laien empfehlen, der in Ihrem Fachgebiet zu Ihnen als Berater kommt? Wie sollte er vorgehen?
  7. Was ändert sich für Sie, wenn Sie nicht gleich das Problem lösen müssten, sondern nur einen ersten (kleinen aber konkreten) Schritt in die richtige Richtung tun?
  8. Was verändert sich für Sie, wenn Sie Ihr Ziel nicht als das Ende, sondern als Beginn von etwas formulieren?
  9. Was konkret wäre anders als heute, wenn Ihr Problem, wie durch ein Wunder gelöst wäre?

Berichten Sie im Kommentar von Ihren Erfahrungen!

Game Changer – Wie Anleger bessere Finanzentscheidungen treffen

Game Changer – Das hört sich gut an. Wer von uns würde nicht gern das Spiel verändern? Insbesondere, wenn wir uns als Verlierer sehen. Und sind Finanzen nicht ein Verlierer-Spiel? Wer könnte es diesen Anlegern verübeln, dass sie sich als als Opfer der Banken und Versicherungen, der Politik oder der Umstände sehen?

  • Der Anleger, der nur die Hälfte dessen aus seiner Lebensversicherung erhält, was ihm einst in Aussicht gestellt wurde.
  • Der Anleger, der auf die lächerliche Verzinsung seiner Sparguthaben oder Tagesgelder blickt und von seiner Bausparkasse aufgefordert wird, den Altvertrag mit guten Zinsen aufzulösen.
  • Der Anleger, der von seiner Bank aufgefordert wird einen Nachschuss in seine Schiffsbeteiligung zu tätigen, damit diese nicht liquidiert werden muss.

 

Das kommt mir als Coach sehr bekannt vor.

 

Es fängt bei uns an

Jedes Coaching beginnt mit der Frage nach dem Ziel: „Was möchten Sie mit dem Coaching erreichen?“ Wer zum Coach geht, wünscht, dass sich etwas verändert – am liebsten die Anderen. So höre ich oft:

  • „Ich wünschte, mein Partner würde mich besser verstehen.“
  • „Ich wünschte, mein Chef würde mir mehr zutrauen.“
  • „Ich wünschte, mein Finanzberater würde meine Interessen vertreten.“

Im Laufe des Gesprächs reift regelmäßig die Erkenntnis beim Coachee, dass es ihm nicht möglich ist, das Verhalten seines Partners direkt zu verändern. Er kann nur bei sich anfangen und seine Einstellung und sein Verhalten ändern. Nur die eigene Veränderung bietet die Chance, beim Partner etwas zu bewirken. Er beginnt Verantwortung für sich und sein Tun zu übernehmen. (Was die anderen natürlich nicht ihrer Verantwortung für deren Taten enthebt.)

 

Der erste (nächste) Schritt ist der Wichtigste.

 

Ziel eines Coachings ist es, einen konkreten Schritt Richtung Lösung zu gehen. Dabei bewirken kleine Schritte oft Großes. Es kostet uns Energie und fällt uns schwer, unser Verhalten zu verändern. In mehreren Beiträgen am Jahresanfang 2017 habe ich über Gewohnheiten geschrieben und darüber, wie wir sie verändern können. Game Changer sind alternative Herangehensweisen, die eine große Wirkung haben – das Spiel verändern können. Welche Wirkung kleine Veränderungen haben und was wir bewirken, zeigt diese indianische Weisheit:

„Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Deine Worte.

Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Deine Taten.

Achte auf Deine Taten,
denn sie werden Deine Gewohnheit.

Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,
denn sie werden Dein Schicksal.“

Konzentriere Dich auf das, was Du selber beeinflussen kannst

Zauberer kennen das Geheimnis: Wir nehmen das wahr, worauf sich unsere Aufmerksamkeit richtet. Geschickt lenken sie unsere Wahrnehmung vom eigentlichen Geschehen ab. Auch Finanzmärkte üben diese magische Wirkung aus. Die einen blicken gebannt auf das Auf und Ab und den stetigen Nachrichtenstrom der Märkte, andere schauen ängstlich oder angwidert weg. Sie versäumen es, dahin zu schauen, wo die wichtigen Dinge passieren. Relevant für unser Leben sind nicht die Finanzmärkte, sondern, wie wir uns als Anleger entscheiden und verhalten.

„Nicht die Umstände, sondern Deine Entscheidungen bestimmen Deine Zukunft.“ Tony Robins

In diesem Beitrag geht es nicht darum, die Finanzindustrie zu verändern, so wünschenswert das wäre. Viel relevanter für den einzelnen Anleger ist die Frage: Was kann ich konkret tun, um das Spiel zu meinen Gunsten zu verändern?

 

Game Changer - Wie Anleger bessere Finanzentscheidungen treffen.

 

In den nächsten Beiträgen werde ich jeweils einen Game Changer vorstellen und zur Diskussion stellen. Je eine einfache Idee mit dem Potenzial, das Spiel positiv zu Gunsten des Anlegers zu verändern.

  1. Fragen
  2. Ziele
  3. Honorar statt Provision
  4. Perspektive wechseln
  5. Konzentration
  6. Passiv statt aktiv

 

 

Welche Game Changer kennen Sie?

Neue Wege in der Finanzberatung

Auf dem Wege rutscht des Nachts ein Betrunkener auf den Knien um eine Laterne rum. Ein Polizist sieht ihn und fragt ihn, was er da suche. Der Mann klagt: „Ich habe meinen Schlüssel verloren.“ Der Polizist hilft beim Suchen, doch, rund um die Laterne ist kein Schlüssel zu sehen. Schließlich fragt der Polizist: „Sind Sie sicher, dass Sie Ihren Schlüssel hier verloren haben?“ Und der Mann antwortet: „Nein, verloren habe ich ihn dahinten, aber da ist es viel zu finster, um zu suchen.“

Diese Geschichte vom „verlorenen Schlüssel“ verdanken wir dem Philosophen Paul Watzlawick. Finden Sie die Geschichte absurd? Denken Sie: „Das passiert mir doch nicht!“ Es ist offensichtlich, dass das nicht funktioniert. Uns Menschen ist es möglich, aus Fehlern zu lernen. Doch statt diese Chance zu nutzen, leugnen wir unsere Fehler und wiederholen sie immer wieder. Denn aus Fehlern zu lernen erfordert, die Komfortzone zu verlassen.

„Wenn Du immer wieder das tust,

was Du immer schon getan hast,

dann wirst Du immer wieder das bekommen,

was Du immer schon bekommen hast.“

Paul Watzlawick

Ich habe an der falschen Stelle gesucht

Ich komme mir vor wie der Betrunkene in dieser Geschichte. Auch ich habe an der falschen Stelle gesucht. Wie viele Berater war ich fasziniert von der Finanzwelt und der Börse. Es schmeichelt dem Ego, wenn sie als junger Anlageberater von gestandenen Kunden um Rat gefragt werden. „Was kauft man jetzt?“ „Was können Sie mir empfehlen?“ „Kann ich jetzt noch einsteigen?“

Mir hat die Finanzkrise 2008 die Augen geöffnet. Statt die Sorgen der Kunden zu teilen, machte sich das Bankmanagement in der Zentrale vor allem Sorgen um das Wegbrechen der Erträge.  Statt innezuhalten ein „weiter so“. Jetzt wäre die Stunde gewesen, die Sorgen der Kunden ernst zu nehmen und Konzepte zu entwickeln. Stattdessen sollten wieder Finanzprodukte die Lösung sein. Zu meinem Entsetzen, waren darunter die gleichen Produkte, die die Krise beschleunigt hatten. Es ist kein Zufall, dass die Geschichte vom „verlorenen Schlüssel“ den Untertitel „mehr desselben“ trägt.

 

Mein blinder Fleck

Meine ganze Aufmerksamkeit war auf die Finanzmärkte gerichtet. Dabei habe ich den Kunden übersehen, der vor mit saß. Ein Mensch, der entscheiden muss.

Wie kann ich ihm helfen? Um das herauszufinden, muss ich die Perspektive wechseln. Von meinem Expertenthron, runter auf den Stuhl des Kunden. Wenn ich gedanklich neben dem Kunden sitze und mit ihm auf sein Problem schaue, sieht die Welt ganz anders aus. Finanzmärkte sind für viele wie Sterne am Himmel. Sie funkeln, für manche faszinierend für andere beängstigend. Sie sind sehr weit weg. Kunden fragen sich:

  • Wem kann ich vertrauen?
  • Wie soll ich entscheiden, was ich kaum verstehe?
  • Wie wirkt sich das aus, wenn ich diesen Schritt tue?
  • Wie kann ich vermeiden, etwas falsch zu machen?
  • Kann ich mir das leisten?

Diesen Perspektivwechsel und neue Haltung habe ich im Coaching entdeckt. Als Coach führe ich einen partnerschaftlichen Dialog auf Augenhöhe. Ich nehme die Gefühle meines Kunden ernst und akzeptiere seine Sicht auf die Welt. Ich bewerte nicht, sondern hinterfrage. Mein Auftrag als Bankberater war es, Finanzprodukte zu verkaufen. Meine Mission als Finanz-Coach ist es, Menschen zu heranzuführen, eine gute Beziehung zu Geld und Finanzen zu entwickeln und bessere Entscheidungen für sich zu treffen.

 

Neue Perspektiven entdeckt

Wir nehmen nur das wahr, was wir suchen. Konzentrieren wir unsere Aufmerksamkeit auf eine Sache, sind wir in der Lage, alles andere auszublenden. Diese nützliche Fähigkeit wird zur Falle, wenn wir uns auf das falsche konzentrieren.

Ich habe mich auf die Suche gemacht und drei Perspektiven gefunden, wie ich privaten Kunden dabei helfen kann,

  • zu verstehen
  • zu entscheiden
  • und etwas zu erreichen.

 

  1. Wer etwas erreichen will, braucht einen Plan

Finanzplanung bedeutet noch mehr. Es lohnt sich, erst einen Plan zu machen bevor Sie einkaufen gehen. Der Einkaufszettel hilft, unnütze Ausgaben zu vermeiden. Wer Langfristziele verfolgt wie (Altersvorsorge, Hausbau, Ausbildung der Kinder), tut gut daran, strategisch zu planen. Nur wer sein Ziel kennt, hat Orientierung und kann seinen Fortschritt messen.

  1. Geld verstehen

Tun wir etwas aus eigener Erkenntnis und sind überzeugt, wirkt das nachhaltig. Hier setzt Finanz-Coaching an. Statt Menschen zu sagen, was Sie tun sollen, hilft der Finanz-Coach dem Kunden herauszufinden, was er braucht. Er hilft dem Kunden, sich selber, seinen Partner und Geld und Finanzen besser zu verstehen. Eine gute Basis, um Geldentscheidungen zu treffen.

Finanz-Coaching bezieht die emotionale Ebene bewusst ein. Geld weckt starke Emotionen. Es ist sinnvoll sie nicht zu unterdrücken, sondern bewusst wahrzunehmen und einzubeziehen.

  1. Interessenkonflikte vermeiden

Wir sind gewohnt, Beratung gratis zu erhalten und bereit, für Finanzprodukte zu bezahlen. In Finanzprovisionen stecken dreifach Kosten:

  1. Einmalkosten für die Konzeption (Scaleneffekte)
  2. Verwaltungskosten und
  3. Vertriebskosten. Das Groh der Provisionen fließt – für den Kunden nicht transparent – als Verkaufsförderung an den Vertrieb. Für den Kunden stellt sich die Frage: „Wird mir das Produkt empfohlen, weil es gut für mich ist oder weil der Berater besonders viel daran verdient?“

In der Honorarberatung stellt sich diese Frage nicht. Ein Honorarberater darf keine Provisionen von Dritten wie Produktanbietern annehmen. Er wird direkt, offen und transparent für seine Leistung vom Kunden bezahlt. So lassen sich potentielle Interessenkonflikte vermeiden. Viele Produzenten bieten bereits Netto-Produkte an. Das sind Finanzprodukte ohne Vertriebsprovisionen. Diese werden nur von Honorarberatern angeboten. Sie werden staunen um wieviel günstiger diese sind.

Ich bin einen neuen Weg gegangen

Um diese Ideen zu realisieren, musste ich die Bank verlassen. Der Fokus der Bank liegt ganz klar auf dem kurzfristigen Ertrag durch Verkauf von Finanzprodukten. Dabei gehen so viele interessante Perspektiven verloren. Ich habe es gewagt, den Schlüssel da zu suchen, wo ich ihn vermute und nicht länger vergeblich unter der Laterne im Finanzdistrikt.

Ich bin reich belohnt worden. Zuvorderst durch wunderbare Menschen, Kunden, Coaches und Berater,

  • die ebenfalls auf der Suche sind nach neuen Wegen,
  • die erkannt haben, dass immer neue Finanzprodukte nicht die Lösung sind
  • und die bereit sind, neue Wege zu gehen.

Ich habe mir wissenschaftlich fundiertes Wissen angeeignet, statt Börsenbriefe zu lesen. Ich habe im Coaching sehr viel über Menschen gelernt und Wege, ihre Potenziale zu fördern. Ja ich habe sogar ganz neue Produkte entdeckt – Nettoprodukte – nicht mehr als Lösung, sondern als Werkzeuge. Und ich finde Sinn in dem was ich tue.

Meine Mission ist es, Menschen zu helfen, sich und Geld besser zu verstehen und verantwortungsvoll damit umzugehen.

 

Wo suchen Sie?

Suchen Sie noch unter der Laterne?

Machen Sie noch immer „mehr desselben“, obwohl es nicht funktioniert?

Was ist Ihr blinder Fleck?

Machen Sie sich auf die Suche. Es lohnt sich. Gern begleite ich Sie dabei. Sollten Sie noch nicht Abonnent dieses Blogs sein, melden Sie sich in der Sitebar an.

So machen Ihre Finanzen Sinn

„Mir fehlt der Sinn für Finanzen. Ich kann damit nichts anfangen.“ Vielen Menschen fehlt eine Beziehung zu Geld und Ihren Finanzen.

 

Wer will es Ihnen verübeln? Über Geld redet man nicht. In der Schule lernt man nichts darüber und die Nachrichten sind voll von Skandalen, Schulden und so merkwürdigen Dingen wie Negativzinsen. Wer blickt da noch durch?

„Sinnvoll ist, was uns wirklich berührt.“   Natalie Knapp

 

Was hat das mit mir zu tun?

Diese Frage ist der Schlüssel um eine Beziehung aufzubauen. Und nur, wenn ich eine Beziehung zu einem Thema habe, kann ich es verstehen. Beginnen wir mit dem Geld. Am Geld kommt niemand vorbei. Wir alle gehen täglich damit um und haben es in der Hand, wie wir dies tun:

  • achtsam
  • unbewusst
  • machtbewusst
  • ängstlich
  • ablehnend

um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Unser Umgang mit Geld bestimmt, ob wir es anziehen oder abstoßen, ob wir es festhalten oder weitergeben oder ob es uns unter den Fingern zerrinnt. Wer sich anschaut, wo überall Geld im Spiel ist, der gewinnt leicht den Eindruck, dass es im Leben fast immer um Geld geht. Doch wer genauer hinsieht, der erkennt, dass es eigentlich nie um Geld geht. Sondern um starke Emotionen. Nirgends wird das so offensichtlich wie bei Scheidungen und Erbstreitigkeiten. Oft wird bis auf das Messer um jeden Euro gekämpft, aber dahinter stecken verletzter Stolz, enttäuschte Liebe, Ängste, Neid und Missgunst. All das projizieren wir auf Geld. Genauso wie unsere Wünsche und Hoffnungen.

Im Leben geht es fast immer ums Geld, doch schaut man genau hin geht es nie um Geld.

 

Was zählt im Leben?

Den klarsten Blick für den Sinn des Lebens haben Sterbende. Kennen Sie dieses Buch?

Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern

Ich zitiere die Autorin Bronnie Ware. Sie hat Sterbende begleitet und Ihre Erfahrungen zusammengefasst:

  1. „Ich wünschte ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.“
  2. „Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.“
  3. „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.“
  4. „Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten.“
  5. „Ich wünschte mir, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.“

In keinem dieser fünf Dinge kommt Geld direkt vor. Es geht um Beziehung, zu mir, zu anderen Menschen, zum Leben. Und dennoch spielt Geld eine wichtige Rolle, weil es so allgegenwärtig ist. Weil das Geld ein Spiegel unserer selbst ist, brauchen wir zu Geld eine gute Beziehung.

 

Warum ist Geld wichtig für Sie?

Menschen, denen ich diese Frage stelle sind regelmäßig überrascht und schauen mich fragend an. Das meint der nicht im Ernst? Als Finanzmensch?

Bleibe ich hartnäckig, erhalte ich Antworten wie:

  • Geld bedeutet für mich Freiheit
  • Geld gibt mir Sicherheit
  • Geld bedeutet Unabhängigkeit
  • Wir wollen ein Haus bauen
  • Geld bedeutet Erfolg

Wirkungsvolle Fragen sind solche, bei denen der Gefragte nicht gleich eine Antwort weiß. Spontanen Antworten sind oft vorgefertigt. Nicht selten geben Sie wieder, was man so sagt. Sie spiegeln gesellschaftliche Konventionen wieder, kommen aber selten aus dem Herzen. Deshalb frage ich nach: „Was bedeutet für Sie Freiheit, Sicherheit, ein Haus?“ „Was ist anders als heute, wenn sie ein Haus haben? Welchen Unterschied macht das konkret für Sie?“ So nähern wir uns Schritt für Schritt dem Kern. Oft sind wir uns gar nicht bewußt, was wir wirklich wollen. Ich nenne es, das Ziel hinter dem Ziel.

Vordergründige Ziele kosten wertvolle Energie. Sinnvolle Ziele geben uns Energie. Wer glaubt, dass Geld ihm Sicherheit gibt, der wird viel Energie darauf verwenden, einen hohen Geldbetrag zu sparen. Ich habe immer wieder erlebt, dass dieser hohe Geldbetrag, wenn er erreicht ist, genau das Gegenteil von dem auslöst, was erhofft war. Statt ein Gefühl der Sicherheit schleicht sich Angst ein, das Geld (und damit die Sicherheit) wieder zu verlieren. Ein unsicherer Mensch bleibt ein unsicherer Mensch – mit und ohne Geld. Wahre Sicherheit kommt von innen.

 

Geld und Leben im Einklang

Häufig erlebe ich diese beiden Phänomene:

  • Ich treffe auf reflektierte Menschen, die sich mit der Frage, was Ihnen im Leben wichtig ist, intensiv auseinander setzen. Oft haben Sie aber keinen Zugang zum Thema Geld und zur Zahlenwelt der Finanzen.
  • Andere sind so mit Ihrem operativen Alltag beschäftigt, dass Sie die Frage, was ihnen wichtig ist, völlig verblüfft. Sie kennen sich oft sogar bei Finanzen recht gut aus und wissen viele Details. Die Frage, wofür Sie das tun, können Sie aber nur oberflächlich und technisch beantworten: gute Rendite, Altersvorsorge, Steuern sparen.

Ziele, die Menschen wirklich wichtig sind, haben eine andere Qualität:

  • Zeit für sich, für Partner, für Familie und Freunde haben.
  • Viele Menschen haben Herzensprojekte, wie ich es nenne.

Bringt Sie Ihr Finanzziel Ihrem Lebensziel näher?

 

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Ihre Finanzziele machen dann Sinn, wenn Sie im Einklang mit Ihren Lebenszielen sind.

 

Wie finde ich heraus, was mir wichtig ist?

 Durch Beobachten:

  • Was uns wirklich wichtig ist, löst Emotionen aus. Wir sind erfüllt davon oder tief berührt. Dies können Sie sehen oder spüren:
  • Wann weitet sich die Brust?
  • Wovon können Sie stundenlang erzählen, ohne zu ermüden?
  • Was gibt Ihnen Energie?
  • Wo sind Sie in Ihrem Element?
  • Wonach sehnen Sie sich?

Folgen Sie den falschen Zielen, entsteht Spannung, die sich oft körperlich äußert (typisch Magen, Schulter, Blutdruck). Eine Dissonanz entsteht beispielsweise, wenn Sie etwas gegen Ihre Überzeugung tun (müssen).

 

Indem Sie darüber sprechen:

Mit Ihrem Partner, mit sich selber oder mit Ihrem Berater. Im Gespräch wird vieles klarer. In einer Partnerschaft braucht es gemeinsame Ziele und Freiraum für eigene Bedürfnisse. Suchen Sie sich einen Ort, wo Sie keiner stört. Nicht im Büro oder der Küche. Bewegung kann den Gedanken und dem Gespräch förderlich sein. Gehen Sie spazieren.

Durch Coaching: Ein Coach begleitet Sie professionell durch den Reflektions-Prozess. Mit wirkungsvollen Fragen und Interventionen verändert er Ihre Perspektive auf Ihr Problem und hilt Ihnen damit, Ihre Lösung zu finden. Coaches sind geschulte Beobachter. Dadurch, dass der Coach Ihnen Ihr Verhalten zurückspiegelt wird, wird Ihnen dies bewusst. So gibt ein Coach beispielsweise Feedback: „Ich habe beobachtet, dass Sie, als Sie über dieses Thema sprachen lebhaft wurden. Sie haben sich aufgerichtet und mir in die Augen geschaut. Bei dem anderen Thema, waren Sie in sich gekehrt.“ Das sind wichtige Hinweise. Wir sind oft so mit unseren Themen beschäftigt, dass uns beobachtbares Verhalten, nicht bewusst ist.

 

Wie finde ich heraus, was meinem Partner wichtig ist?

Finanzentscheidungen betreffen in einer Partnerschaft beide Partner und Ihr gemeinsames Leben.

Viele Paare haben einen „Finanzminister“, wie ich es nenne. Ein Partner überlässt, Finanzentscheidungen dem, der sich besser auskennt oder der das Geld verdient. Gerade, dann ist es wichtig und eine große Chance, darüber zu sprechen, was Ihnen wirklich wichtig ist und was Ihre Finanzziele damit zu tun haben. So verbinden sich beide Partner über die Ziele, ohne dass beide „Finanzexperten“ sein müssen.

Überraschungen inbegriffen. Wir leben mitunter Jahrzehnte lang zusammen, ohne zu wissen, wonach der andere sich sehnt:

  • ein Unternehmen zu Gründen
  • Kinder zu bekommen oder wieder in den Beruf einzusteigen
  • ein eigenes Heim oder ein Umzug in eine größere/kleinere Wohnung
  • den Kindern oder seinen Eltern nahe zu sein.
  • Herzensprojekte wie große Reise, ehrenamtliches Engagement oder ein Buch schreiben.

Solche Gespräche fallen nicht immer leicht, insbesondere, den richtigen Zeitpunkt und Rahmen zu finden. Daher kann es sinnvoll sein, sich professionelle Unterstützung zu holen.

 

Klarheit für die Umsetzung in die Praxis

Wenn Sie herausgefunden haben, was Ihnen im Leben wichtig ist, dann können Sie Ihre Ziele und Ihre Finanzentscheidungen darauf ausrichten. Fragen Sie sich einfach:

„Bringt diese Finanzentscheidung mich weiter in Bezug auf das, was mir wichtig ist?“

… und nicht

  • weil es andere tun, weil man es so tut oder Sie einem Impuls folgen (Wunsch, Tipp, Laune).

So gewinnen Sie Klarheit und die Schritte ergeben sich ganz logisch, wenn Sie den Weg in der richtigen Reihenfolge gehen.

 

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Lebensziele und Finanzziele sowie die Beziehung zu Geld sind der Kern von Finanzcoaching.

Finanzziele und Strategie sind der Kern der Finanzplanung.

Finanzplaner haben einen Spruch, der lautet „Finanzplanung ist Lebensplanung„. Die Herausforderung besteht darin, die Beziehung zwischen Geld und Leben herzustellen.

 

„Es ist kaum möglich etwas zu verstehen, zu dem wir keine Beziehung aufbauen.“  Natalie Knapp

 

Was denken Sie?

 

Coaching: Warum ich Finanz-Coach bin

Haben Sie schon mal Ihr „Warum“ verloren? Gibt es etwas, dass Sie tun, weil Sie es schon immer getan haben, aber von dem Sie nicht mehr wissen, warum?

Gewohnheiten und Routinen bestimmen unser Leben. Der Status Quo gibt uns Sicherheit. Doch es gibt diese Momente, da fragen wir uns „Warum? Warum tue ich das, was ich tue? Möchte ich so weiter machen oder ist es Zeit, neue Wege zu gehen?“ Mir ist es vor einigen Jahren so ergangen, als ich beschloss meinen Job als Bankdirektor an den Nagel zu hängen und neue Wege zu gehen. Heute bin ich Finanz-Coach und habe mein „Warum“ wiedergefunden. Davon möchte ich Ihnen erzählen.

Was treibt mich an?

 

Unabhängigkeit – Eigenes schaffen

Meine Leidenschaft ist es, Menschen zu beraten. Mein Fachgebiet sind die privaten Finanzen. Immer habe ich versucht, Beratung zu verbessern und war doch nur ein Produktverkäufer. Denn gute Lösungen, so ein Glaubenssatz in der Finanzbranche sind Finanzprodukte. Die Enttäuschung war vorprogrammiert.

Interessenkonflikte ebenso. Wenn Berater Provisionen von Produktanbietern bekommen, dann sitzen die Anbieter der Produkte quasi mit am Tisch, zwischen Berater und Kunde. Klare Verhältnisse, 1:1, sorgen für Unabhängigkeit. Ich bin heute nur meinen Kunden verpflichtet. Denn nur von ihnen erhalte ich Geld für meine Leistung – direkt und transparent.

„Habe Mut, Dich Deines Verstandes zu bedienen“              Immanuel Kant

Es sind nicht vorgefertigte Antworten, sondern gute Fragen, die uns weiter bringen. Wer sich im Kreis dreht, der tut gut daran, die Perspektive zu wechseln. Ein Problem aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, ist der erste Schritt, etwas zu verändern. Meine Erkenntnis ist es, Lösungen nicht länger an Finanzmärkten zu suchen, sondern bei meinen Kunden. Ich frage sie: „Was brauchen Sie, um gut entscheiden zu können?“ Die Antworten sind so individuell, wie die Menschen. Sie sind abhängig von den Lebensumständen, den Erfahrungen und den Gewohnheiten jedes Einzelnen. Viele suchen unabhängigen Rat und oft kommt reflexartig die Antwort: „Ich suche das richtige Finanzprodukt.“ Doch frage ich nach, worum es ihnen wirklich geht, so sind es Verständnis, Wertschätzung, Zuspruch und Zeit. Ich helfe meinen Kunden, eigenständig zu entscheiden.

 

Mein Warum ist ein Wofür

Die Frage nach dem Warum ist eine beliebte Frage. Ich ersetze das Warum gern durch ein Wofür. Der Effekt ist verblüffend.

Die Frage Warum bringt uns in die Defensive. Sie ist rückwärtsgewandt und führt dazu, dass wir uns rechtfertigen. Sie konzentriert sich oft auf negative Aspekte. Natürlich ist meine Entscheidung hin zum Finanz-Coach und Finanz-Planer auch ein weg vom Produktverkauf.

Die Frage Wofür schaut nach vorn. Was möchte ich erreichen, was bewegen? Was ist mir wichtig? Nicht andere kritisieren, sondern es anders machen. Zeigen, dass es anders geht. Das ist meine Motivation.

  • Ich schaue nicht auf Finanzmärkte, sondern auf den Menschen.
  • Ich werbe nicht um Vertrauen, sondern vertraue in die Ressourcen meiner Kunden.
  • Ich spreche eine verständliche Sprache, statt Expertensprache.
  • Ich nutze bevorzugt Bilder, nicht nur Zahlen.
  • Ich versuche nicht Gefühle zu unterdrücken, sondern sie und ihre Botschaft wahrzunehmen.
  • Ich nutze Coaching (Fragen) alternativ zu Beratung (Expertenrat).

Coaching bietet Vorteile gegenüber Beratung

Es ist ungewöhnlich, Coaching zu Geld und Finanzen anzubieten. Coaching hat folgende Vorteile:

Motivation

Was nützt der beste Plan, wenn die Motivation fehlt Ihn umzusetzen. Nachhaltige Motivation kommt nicht von außen, sondern von innen. Wir kennen das aus unserer Erziehung. Selbst wohlgemeinter Rat stößt auf Widerstand. Ganz anders, wenn wir eigene Erkenntnisse erlangen. Lösungen, die wir selber finden, motivieren ungemein.

Passende Lösungen

Lösungen von Finanzberatern spiegeln oft stärker die Überzeugungen des Beraters wider als die Bedürfnisse ihrer Kunden. Viele Kunden verstehen ihre Produkte (Lösungen) nicht. Lösungen, die sie im Coaching selber entwickelten, sind klar und kommen aus der Welt des Kunden.

Eigenständigkeit

Meine Kunden stehen mitten im Leben. Als Finanzcoach vertraue ich in die Fähigkeiten meiner Kunden. Sie entdecken ihre Ressourcen und Potenziale. Das stärkt das Selbstvertrauen und gibt Zuversicht, Kraft und Energie.

Mein Coaching ist partnerschaftlich, wertschätzend und lösungsorientiert.

 

Partnerschaft auf Augenhöhe

Menschen berichten mir, dass sie sich bei Finanz-Beratern und in Banken klein vorkommen. Geht es Ihnen auch so? Der große Experte, die große Bank und der unwissende, kleine Kunde. Das ist keine gute Ausgangssituation für ein gutes Gespräch. Im Coaching ist das anders. Coach und Kunde begegnen sich auf Augenhöhe. Ich nenne meine Coachees Kunden, da Sie kundig sind. Sie sind die Experten für ihr Leben. Beide Seiten übernehmen Verantwortung – sowohl für ihr Tun als auch für die Beziehung.

Wertschätzender Umgang

Es geht nicht um Zahlen, sondern um Menschen. Jeder Mensch ist anders und lebt in seiner Wirklichkeit. Wertschätzend ist das Gegenteil von wertend.

Ein Zauber des Coachings liegt darin, dass Sie sein dürfen, wie Sie sind. Das Coaching bietet einen „geschützten Raum“. Sie können sich nicht blamieren und brauchen sich weder für Fehler noch für Ihre Gefühle zu schämen.

 

Lösungsorientiertes Handeln

Nicht das Problem, sondern die Lösung steht im Fokus. Ohne Ziel kein Coaching. Denn Coaching bedeutet, eine Lösung zu suchen, Potenziale zu entfalten. Es geht darum, den ersten kleinen Schritt zu tun, ganz konkret. Denn jede Reise beginnt mit einem kleinen Schritt.

Ich orientiere mich an den Standards der International Coaching Federation (ICF).

***

 

Den Schritt wagen

Ich lade Sie ein zu einem kleinen Gedanken-Experiment.

Schließen Sie bitte kurz die Augen und stellen sich die Frage: Wie wäre es?

  • Wenn ich den Gedanken wage, auf mein Herz und meinen gesunden Menschenverstand zu vertrauen und nicht auf das, was mir andere einreden?
  • Wenn ich den Gedanken wage, eigenständig und selbstbestimmt über meine Finanzen zu entscheiden? Souverän und gelassen.
  • Wenn ich den Gedanken wage, mein Geld anzuschauen, wie ein kleines Kind, voller Neugier und Wohlwollen. Was für ein Potenzial wohl darin steckt? Was könnte ich alles bewirken mit meinem Geld – für mich, für Menschen, die mir nahe stehen für die Gesellschaft in der ich lebe?

 

Kennen Sie Ihr „Warum“? Was treibt Sie an?